Desc: O dromos pros ti Dysi: Regie: Kyriakos Katzourakis. Mit Katia Gerou, Nicos Arvanitis, Maria Eglezaki, Vasias Eleftheriadis. Der Film ist eine Kombination aus Dokumentarfilm und Fiktion. Eine Frau aus der ehemaligen Sowjetunion, Irina, kommt auf der Suche nach einem besseren Leben nach Griechenland und wird Opfer des Sexsklavenhandels (Menschenhandels). Sie wandert durch Athen auf der Suche nach einem verschwundenen Freund. Ihre Geschichte entfaltet sich in einer Reihe persönlicher Geständnisse. In diesen Momenten der Realität ist Irina gewissermaßen präsent als eine Art „leidender Engel“, der die Folgen kommentiert und dabei indirekt die Gegenwart mit der Vergangenheit, das Reale mit dem Imaginären verbindet. Die Präsenz der Malerei im Film betont oder illustriert die Träume und Albträume, die dieser intensive Ausschnitt der heutigen Realität hervorruft. Mit anderen Worten, die Vertreibung von Millionen Menschen aus ihrer Heimat – eine Geschichte, die sich wiederholt.